Ideen für die Küchen-Arbeitsplatte: Das sind die Trends

Sie liebäugeln schon länger mit einer neuen Küche, können sich aber nicht entscheiden? Oder Sie stehen gerade vor dem Kauf einer Einrichtung für ein neues Heim? Dann werden Sie sich früher oder später mit der Frage auseinandersetzen, welche Arbeitsplatte Sie einbauen möchten. Was zunächst wie eine Nebensache klingt, kann doch einen großen Einfluss haben, wirkt sich die Arbeitsplatte doch enorm auf den Gesamteindruck einer neuen Küche aus. Natürlich können Sie sich dies auch zunutze machen und statt einer Komplett-Renovierung den Stil Ihrer Kochstube nur durch den Austausch der Arbeitsplatte bereits völlig verändern. Neben dem Aussehen will selbstverständlich auch die Funktionalität dieses wichtigen Elements bedacht werden.

 Wir möchten Ihnen eine Entscheidungshilfe an die Hand geben, die wir aufgrund unserer Erfahrung im Möbelhaus Schott in Würzburg entwickelt haben. Dafür stellen wir Ihnen die aktuellen Trends in der Kücheneinrichtung und die besten Ideen für die Arbeitsplatte vor.

1. Echtholz oder Nachbildung?

Nichts ist so zeitlos wie eine Arbeitsplatte in Holz-Optik. Ob Landhausstil oder Industrial-Chic, das Naturmaterial verleiht jeder Einrichtung ein gemütliches Ambiente. Aber gerade in der Küche sollen praktische und pflegeleichte Möbel her. Eignet sich hier also eine Arbeitsplatte aus Massivholz besser oder möchten Sie nur den Look erzeugen? Die Idee, dass Holzarbeitsplatten das Nonplusultra sind, hat sich gerade in der älteren Generation durchgesetzt. Schließlich handelt es sich um einen langlebigen, nachwachsenden Rohstoff mit Charakter. Zu bedenken ist aber, dass einige Holzarten eher weich und damit anfällig für Schrammen und Macken sind – ungünstig für eine Fläche, auf der täglich gearbeitet wird. Hier punktet also die Nachbildung, die auch in Sachen Optik mittlerweile auf den ersten Blick kaum noch zu unterscheiden ist. Harte Hölzer wie Buche, Eiche oder Ahorn stehen diesen aber in nichts nach, wenn sie lackiert sind oder regelmäßig geölt werden. Bei nicht lackiertem Echtholz sollten Sie sich also überlegen, ob Sie den Pflegeaufwand auf sich nehmen möchten.

2. Matt oder glänzend?

Ein Trend, der sich in diesem Jahr unweigerlich in sämtlichen Broschüren zeigt, sind matte Oberflächen – egal, ob es um Rückwände, Schränke oder die Arbeitsplatte geht. Lange Zeit waren Hochglanzfronten in der Küche modern, nun kehrt sich das Blatt in die andere Richtung. Wenn Sie nach modernen Ideen für Ihre Arbeitsfläche suchen, sind Sie mit einer matten Optik ideal beraten. So können Sie auf dezente Art und Weise, Abwechslung in Ihre Einrichtung bringen und sich gleichzeitig darüber freuen, dass Fingerabdrücke und Schlieren unsichtbar bleiben. Allerdings haben auch glänzende Arbeitsplatten mit ihrem zeitlosen Look ihre Berechtigung. Wer eine saubere Optik bevorzugt, wird weiterhin auf Glanz setzen. Und was einige als Nachteil sehen, kann auch ein Vorteil sein: Verunreinigungen sind sofort zu sehen und können beseitigt werden, sodass eine hygienische Oberfläche gewährleistet ist.

3. Hell oder dunkel?

Wer an Küchenmöbel denkt, hat häufig sofort weiß im Kopf. Helle Arbeitsplatten sind zwar vermeintlich empfindlicher, haben aber ihren ganz eigenen Charme. Mit einem derartigen Klassiker sorgen Sie vor allem in kleinen Küchen für ein freundliches Ambiente. Seit einigen Jahren setzt sich aber der Trend zur dunklen Küche durch. So auch bei den Arbeitsplatten. Wenn Sie auf moderne Eleganz setzen möchten und Ihre Platte passend zu den Schränken in Schwarz, Dunkelblau oder sogar Waldgrün wählen, erhalten Sie eine moderne Einrichtung, die gerade offene Küchen als Blickfang präsentiert. Eine andere Idee ist es, helle Fronten mit einer dunklen Arbeitsfläche zu kombinieren – oder genau andersherum. Das verleiht dem ganzen Raum Wärme und Gemütlichkeit.

4. Stein oder nicht Stein

Wurde er lange Zeit als zu schwer und zu empfindlich abgestempelt, feiert gerade der Naturstein bei den Arbeitsplatten ein Comeback. Als elegantes und zudem einzigartiges Element passt die Steinarbeitsplatte zu vielen Küchenmöbeln und kann auch farblich abgestimmt werden. Das edle Material ist zudem besser als sein Ruf: Granit oder Marmor können beispielsweise so versiegelt werden, dass sie extrem glatt und somit nicht nur besonders hygienisch zu reinigen, sondern auch wasserabweisend sind. Auch Hitze kann den Gesteinen nichts anhaben, was diese Oberfläche sehr robust macht. Bei der Anschaffung eines solchen Unikats sollte jedoch bedacht werden, dass es mit einem beträchtlichen Gewicht daherkommt.

Selbstverständlich ist die Arbeitsplatte immer nur ein Teil der Küche und sollte in Abstimmung mit den weiteren Möbelstücken betrachtet werden. Unsere qualifizierten Küchenberater vom Möbelhaus Schott in Würzburg stehen Ihnen gern mit ihrer Erfahrung und ihren Ideen zur weiteren Beratung zur Verfügung.